Wir wünschen allen nach aufregenden Tagen einen schönen und besinnlichen ersten Advent und öffnen in diesem Sinne das nächste Türchen. Dahinter verbirgt sich das Thema Atemschutz.

Der Atemschutztrupp, der auch als Angriffstrupp bezeichnet wird, ist die kleinste taktische Einheit in der Feuerwehr. Dieser besteht bei Gefahr in Verzug aus drei Kameraden/innen, die jeweils die Funktion als Truppführer/in, Truppmann/frau und Strahlrohrführer/in ausüben. Das dieser aus drei Personen besteht hat den Hintergrund, dass falls ein Kamerad/in sich verletzt die anderen beiden die Rettung aus dem Gefahrenbereich durchführen können.

Damit man Atemschutzgeräteträger/in werden darf muss man mindestens 18 Jahre alt sein, die Atemschutzausbildung absolviert haben und eine körperliche sowie gesundheitliche Eignung vorweisen können. Erst dann darf man im Ernstfall zur Brandbekämpfung, Menschenrettung usw. eingesetzt werden.

Außerdem kann man zwischen dem leichten und schweren Atemschutz unterscheiden. Beim leichten Atemschutz trägt man nur eine Maske mit Filter. Dies kann man beispielsweise verwenden, wenn man im Freien Löscharbeiten zu tätigen hat, bei Wald- und Böschungsbränden oder Schadstoffeinsätzen. Hierbei ist zu beachten, dass man nicht gegen Kohlenmonoxid und Sauerstoffmangel geschützt wird im Vergleich zum schweren Atemschutz. Hier trägt man einen Pressluftatmer, mit dem man über eine Maske, die dicht ist, Luft erhält und so auch vor Atemgiften geschützt wird.

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Fotos: © Feuerwehr Ach