🚒 Neue Tragkraftspritze FOX4 für die Feuerwehr Ach an der Salzach

Mit Ende April konnte die Feuerwehr Ach an der Salzach ihre neue Tragkraftspritze in den Dienst stellen. Die alte Tragkraftspritze musste nach 34 Jahren im Einsatzdienst abgelöst werden, um wieder eine zuverlässige Pumpe mit verfügbaren Ersatzteilen zu haben. Bei der Tragkraftspritze handelt es sich um eine Pumpe, welche bei Brandeinsätzen für die Wasserversorgung zuständig ist. Daher ist diese seit den Anfängen der Feuerwehr Ach eines der wichtigsten Gerätschaften. Doch die Pumpe kann nicht nur bei Brandeinsätzen Hilfe leisten, auch bei Überflutungen und Hochwasser können mit der Pumpe zum Beispiel Keller ausgepumpt werden.

Bei der neuen Anschaffung handelt es sich um eine FOX 4 vom Hersteller Rosenbauer. Angetrieben wird die Pumpe durch einen 65 PS starken 3 Zylinder Benzinmotor. Durch den leistungsstarken Motor lassen sich bis zu 1770 Liter Wasser pro Minute bei 10 Bar Ausgangsdruck mit der Pumpe befördern. Zusätzlich zur Serienausstattung ist die neue Tragkraftspritze mit einem Beleuchtungspaket für Einsätze bei Nacht und mit einem Pumpendruckregler ausgestattet. Ein modernes Bedienkonzept mit einem Farbdisplay machen das Arbeiten sicher und entlasten den Bediener.

Besonders möchten wir als Feuerwehr Ach die Finanzierung der neuen Anschaffung hervorheben. Ein Drittel der Pumpe wird durch eine Förderung des Landesfeuerwehrverbandes finanziert. Die restlichen zwei Drittel werden zur Gänze nur durch die Feuerwehr Ach in Eigenleistung gestemmt. Hier möchten wir uns ganz herzlich bei allen unseren Spendern bedanken, wie auch bei den vielen Helfern, die unzählige Stunden bei unseren Veranstaltungen mit anpacken, was uns ermöglicht, unsere Ausrüstung auf einem aktuellen Stand zu halten, auch wenn eine Unterstützung der Gemeinde aufgrund der aktuellen Finanzlage leider nicht möglich war. Wir sehen dies als sehr großen Beitrag zur finanziellen Situation unserer Gemeinde, da wir der Meinung sind, bei der Sicherheit der Gemeindebürger darf nicht gespart werden.

Fotos: © Feuerwehr Ach