Bewerb um das höchste Wasserwehrleistungsabzeichen (WLA-Gold)

Allein um den Vorrausetzungen für das WLA-Gold gerecht zu werden, müssen einige Tage und Stunden investiert werden. Am Anfang steht die Wasserdienstgrundausbildung mit 2 Tagen. Anschließend muss man das Wasserwehrleistungsabzeichen in Silber besitzen, das im optimalen Fall nach zwei Jahren am Landesbewerb erreicht wird. In der Feuerwehrschule in Linz geht es dann weiter mit dem Wasserwehrlehrgang II (Dauer 4 Tage) und dem Gruppenkommandantenlehrgang (5 Tage). Erst dann kann man sich an das Lernen der 180 Fragen und 11 Knoten machen. Natürlich muss man auch den Umgang mit der Zille beherrschen um der Strecke gerecht zu werden.

Am 24.05. früh morgens war es dann soweit, David Schmitzberger und Florian Zimmer machten sich auf den Weg nach Linz um sich den Herausforderungen zu stellen. Am Vormittag wurden Theorie und die Knoten abgeprüft. Leider machte dann die Donau mit ihrem hohen Wasserstand einen Strich durch die Rechnung und die praktische Prüfung konnte nicht durchgeführt werden. Schnell wurde ein Ersatztermin gefunden, am Freitag 14.06.19. Vor Beginn des Landesbewerbes in Wesenufer wurde dann der praktische Teil der Prüfung absolviert. Nach einer souveränen und professionellen Fahrt durch die Strecke dürfen wir David herzlich gratulieren. Er darf jetzt mit Stolz das Gold – Abzeichen an seiner Uniform tragen. Er schaffte es sogar von den 31Teilnehmern auf Platz 4. Leider war das Glück nicht auf Florians Seite und er verpasste knapp eine Station der Fahrstrecke um 10cm.